Hameln muss seine Position als Bildungsstandort im Weserbergland festigen und weiter ausbauen.
So ist das derzeit in Arbeit befindliche Schulstandortentwicklungskonzept der Stadt dazu zu nutzen, dass die jeweiligen Schulstandorte zu modernen Schulen ausgebaut werden. So sind sowohl das Schulzentrum Süd an den Standorten in der Lohstraße und in der Königstraße dahingehend umzubauen, dass moderner, schulformgerechter Unterricht stattfinden kann.
Gleiches gilt für die Baumaßnahmen am Schulzentrum West an der Breslauer Allee. Auch die anderen Schulen, sowohl Grundschulen als auch weiterführende Schulen, sind sukzessiv zu ertüchtigen.
Außerdem ist die Digitalisierung aller Hamelner Schulen ein Schwerpunkt in den nächsten fünf Jahren. Es kommt nicht allein darauf an, was für digitale Endgeräte unseren Schülerinnen und Schülern ausgehändigt werden. Wir brauchen jetzt eine technische Infrastruktur, die sowohl Leitungskapazitäten zu den Schulgebäuden als auch innerhalb der Schulräume schafft.
Ich stehe für einen Ausbau des Schülerforschungszentrums neben der Klütschule. Wir brauchen die frühzeitige Förderung unserer Kinder in den sogenannten MINT-Fächern, also in Mathematik, der Informationstechnologie, den Naturwissenschaften und im Bereich Technik.
Neben den Investitionen für Schülerinnen und Schüler müssen wir aber auch für unsere Studentinnen und Studenten attraktive Angebote vorhalten. So unterstütze ich weiterhin die Hochschule Weserbergland und das von ihr ins Leben gerufene Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit, das bald zunächst im Kaisersaal des Bahnhofs an den Start geht.
Zu einem Bildungsstandort gehört aber auch ein Bildungscampus. Diesen möchte ich in den nächsten Jahren auf dem Areal der ehemaligen Linsingen-Kaserne realisieren.